TERRES, photographies de Anne Deguelle et Anne-Marie Filaire
Anne-Marie Filaire besuchte sechs Betriebsstandorte im Großraum Paris, um die Aufnahme des ausgehobenen Bodens zu fotografieren, diesen besonderen Moment, in dem die Landschaftsprofile Gestalt annehmen. Durch ihre Linse gelingt es ihr, die Morphologie, aber auch die eigentliche Schönheit dieser Orte zu offenbaren, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleiben. Seine Arbeit beleuchtet auch ökologische und soziale Probleme, indem er die Transformation einer Stadt durch Extraktivismus bezeugt. Der Künstler beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit der Frage der Landschaft und setzt dabei eine konstante Geste ein: Er nimmt die Spuren der Zeit auf die Materialität eines Territoriums auf.
Vor zehn Jahren unternahm Anne Deguelle eine Reise auf der Suche nach Weiß. Ihre Suche führt sie zum arktischen Archipel Spitzbergen, vor den Toren des Nordpols. Dort, an der Kreuzung von Wegen und Welten, außerhalb der Tag-Nacht-Zeitlichkeit, steht, während Weiß mit Blau spricht, eine Geisterstadt: Pyramiden, eine autonome sowjetische Stadt, die um eine 1998 aufgegebene Bergbaukonzession auf norwegischem Gebiet herum gebaut wurde „The Phantom Arctic“, eine einzigartige Serie in ihrem Werk, sammelt Anne Deguelle Fetzen der Existenz aus dieser verschlossenen Tür und hinterfragt Geschichte und ihre Entstehung. Die Geschichten greifen ineinander; Zeitlichkeiten kollidieren.
Lackierung
vendredi 18.10.2024
Ab 18 Uhr im L’Atelier Blanc in Villefranche de Rouergue
Freier Eintritt Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr.
Ausstellung bis 14.12.2024
Themes
- Kunst
Alle Daten und Uhrzeiten
Öffnungszeiten vom 19. Oktober bis 14. Dezember 2024 | |
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